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die Glosse


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von der Quelle bis zum ...

Noch zu DDR Zeiten konnte einem ein Quelle Katalog schon mal Stasi-Besuch einbringen.
Die Verführung alles kaufen zu können, das schiere Überangebot war dem System ein Dorn im Auge.
Obwohl man kräftig mitmachte. Ganz ohne Westverwande hatte mancher ein Privileg-Gerät zu Hause.
EGS Suhl, EIO Sonneberg u.v.a. erfüllten ihre Pläne. Und es war mit Sicherheit ein tolles Geschäft.
Die Quelle sprudelte.
Aus der Traum - aus dem Billiglohnland vor der Haustür wurde ein teurer Sanierungsfall.
Die Quelle trocknete aus und versiegte langsam.
Vielleicht ist es aber auch das Ende einer Zeit.
Der Zeit des hemmungslosen Konsum´s, der vollen Geldbeutel für die vielen Dinge, von denen man nur wenige braucht.
Der Gürtel wird enger geschnallt.
Die Arbeit zieht weiter und mit ihr der Konsum.
Der Staat muss immer mehr regulieren. Auch die Bedürfnisse von Kindern werden jetzt harz4gerecht eingepreist.
Was, wenn der Motor unseres Systems - das ständig mehr konsumieren - ins Stocken gerät ?


Ihr Andreas Koch

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Hier möchte ich in loser Folge ein bißchen zu diesem und jenem quasseln.
Über Ihre Meinung freue ich mich unter mail@ankosoft.de